Wanderung von Waitzdorf nach Goßdorf
Blick auf den Lilienstein © Foto: Jörg Ludewig
Blick auf den Lilienstein, den markanten Tafelberg des Nationalparks Sächsische Schweiz. © Foto: Jörg Ludewig

Datum

Der markante Tafelberg Lilienstein begleitet den Wanderer auf dieser Tour.

Das Symbol der Sächsischen Schweiz bei einer Wanderung von Waitzdorf nach Goßdorf ist der Lilienstein immer im Blick.

Die Tour startet auf dem Parkplatz in Goßdorf-Kohlmühle. Wer mit dem Zug anreist: Der Haltepunkt Goßdorf-Kohlmühle wird von Bad Schandau aus angefahren. Über den Malerweg / „Am Kohlichtgraben“ geht es Richtung Goßdorf. Nach etwa 400 Metern biegt der Malerweg links ab und folgt dem Kohlichtgraben in den Nationalpark Sächsische Schweiz hinein. Ein schöner Aufstieg, der am Bach entlang führt und auch an warmen Tagen Schatten bietet. Wo Kohlichtgraben und Schindergraben aufeinandertreffen, biegt die Strecke nach links ab auf den Mühlweg. Dieser macht noch eine Biegung nach rechts, bevor es ein ganzes Stück geradeaus geht. Nun kommt ein Hinweisschild nach links zur Waitzdorfer Höhe.

 

Zwei Bänke und ein Tisch im Schatten einer Birke
Unterwegs gibt es viele Raststellen. © Foto: Jörg Ludewig

Blick auf den Lilienstein

Es geht an den Ochelwänden mit zahlreichen Kletterfelsen vorbei. Nun folgen gleich zwei Aussichtspunkte dicht hintereinander. Bei beiden lädt eine Bank zum Rastmachen ein – genialer Blick inklusive: Der Lilienstein ist nicht nur ein markanter Tafelberg im Elbsandsteingebirge, sondern auch das Symbol der Sächsischen Schweiz. Nun führt die Tour über die Straße „Zum Dorfgrund“ weiter nach Waitzdorf und passiert links die Waitzdorfer Schänke. Im Ort verläuft die Strecke nach links in den Holländerweg, der rechts in den Leichenweg abbiegt. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Blick auf Waitzdorf. Nun geht es hinauf zur Waitzdorfer Höhe. Wer den linken Aufstieg wählt, wählt zugleich den schattigen Weg. Die Waitzdorfer Höhe wartet mit 414 Metern Höhe und ebenfalls einem fantastischen Blick auf. Bergauf und bergab kann man sogar Galloway-Rinder sehen. Sie gehören zu einem Beweidungsprojekt der Nationalparkverwaltung, das 1992 zum Erhalt der Kulturlandschaft initiiert wurde.

Hinauf und hinab

Die Strecke führt nun rechts, dann link immer am Waldrand entlang, quert den Erbgerichtsweg und biegt dann ein ganz kurzes Stück links auf die K8730, bis es rechts in den Schulweg geht. Erst hinab und dann bergan erreicht die Wanderung nun Goßdorf. Unsere Route führt am äußeren Dorfrand Richtung Gickelsberg. Wer mag, kann noch den Schlenker auf den ebenfalls 414 Meter hohen Berg machen. Diese Tour biegt jedoch nach etwa 100 Metern Aufstieg nach rechts ab und folgt dem Wanderweg Richtung Hankehübel, der auch als Geopfad gekennzeichnet ist. Überall finden sich Raststellen zum Ausruhen., auch auf dem Hankehübel selbst. Von dem Berg hinunterkommend geht es auf den Hankehübelweg und hinunter ins Tal zur Sebnitz und zurück zur Kohlmühle. (Rö)

© Fotos: Jörg Ludewig

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